“Gemeinsam schaffen”: Co-Kreation und Co-Design im CUT-Projekt
Co-Kreation und Co-Design sind zentrale Begriffe, um kooperative Formate und Prozessen zu beschreiben. Mit diesem Beitrag soll verdeutlicht werden, dass die Abgrenzung zwischen beiden Konzepten nicht strikt verläuft. Vielmehr gibt es fließende Übergänge, die je nach Kontext und Anwendungsfall variieren können.
Basierend auf unseren Erfahrungen im CUT-Projekt lassen sich Kriterien ableiten, anhand derer Formate innerhalb von (Beteiligungs-)Prozessen eingeordnet werden können. Dabei zeigt sich, dass ein Format nur selten eindeutig als rein co-kreativ oder ausschließlich dem Co-Design zugehörig klassifiziert werden kann. Dieses Spektrum und die entsprechenden Zuordnungen werden durch ein von uns entwickeltes digitales Werkzeug veranschaulicht.
WeiterlesenZentraler Metadatenkatalog des Digitalen Zwillings der Landeshauptstadt München
Die Landeshauptstadt München hat einen zentralen Metadatenkatalog eingeführt, der die Suche, Vorschau und Pflege von Metadaten erleichtert. Er bündelt nicht nur bestehende Datenbestände, sondern integriert automatisiert weitere Fachkataloge. Mitarbeitende erhalten so einen intuitiven Zugang zu sämtlichen Smart-City-Ressourcen, von Datensätzen über Dienste bis hin zu Sensorinformationen.
WeiterlesenDashboard Wohnungsmarkt-beobachtung - ein interaktiver Einblick in den Münchner Wohnungsmarkt
Das Referat für Stadtentwicklung und Bauordnung der Landeshauptstadt München betreibt eine regelmäßige Wohnungsmarktbeobachtung (WMB). Das Ziel der WMB ist es, neutrale Planungsgrundlagen für alle Akteur*innen auf dem Wohnungsmarkt bereitzustellen und Handlungsempfehlungen für die Kommunalpolitik abzuleiten.
Im Rahmen von Connected Urban Twins wurde dafür ein interaktives Dashboard entwickelt, das Fachdaten aus internen und externen Quellen automatisch aggregiert und visualisiert.
WeiterlesenSmart District Data Infrastructure: Smart-City-Daten intelligent verknüpft
Die Smart District Data Infrastructure (SDDI) bietet ein modernes, skalierbares und interoperables Framework für das Management und die Integration von Daten im Smart-City-Kontext – eine zentrale Voraussetzung für die Entwicklung Urbaner Digitaler Zwillinge. Mit der zunehmenden Komplexität und Datenorientierung von Städten wächst der Bedarf an Infrastrukturen, die heterogene Daten aus verschiedenen Bereichen wie Mobilität, Energie, Umwelt und Bauwesen verarbeiten können.
WeiterlesenSemantische Straßenraummodelle für Urbane Digitale Zwillinge – der internationale Standard CityGML 3.0
Semantische 3D-Stadtmodelle wurden bislang vor allem für Gebäude genutzt, zunehmend rückt aber auch der Straßenraum in den Fokus. Seine erweiterte semantische Modellierung eröffnet neue Anwendungen in Navigation, autonomer Mobilität, Verkehrs- und Umweltanalysen sowie der Stadtplanung. Um solche Ansätze breit nutzbar zu machen, wurde der internationale Standard CityGML – auch auf Basis des CUT-Projekts – umfassend überarbeitet und erweitert.
WeiterlesenBarrierefrei durch die Stadt: VR-Technologie für Mobilitäts-Simulationen im urbanen Raum
Wie können Virtual, Mixed oder Augmented Reality-Anwendungen (VR/MR/AR) Planungsprozesse mit Bürger:innenbeteiligung bereichern? Indem sie Stadtentwicklung bereits in frühen Stadien erlebbar machen: Im CUT-Projekt wird dazu die Mobilität verschiedener Verkehrsteilnehmer:innen simuliert. Ob auf dem Fahrrad, Lastenrad oder im Rollstuhl: Urbane Digitale Zwillinge sollen für alle erlebbar werden – und zwar ohne Barrieren.
WeiterlesenErfolgreicher Transfer: DIPAS Implementierung in München
2022 wurde ein wichtiger Meilenstein im CUT-Projekt geschafft: die Implementierung und Erprobung des in Hamburg entwickelten Beteiligungswerkzeugs DIPAS in München und Leipzig. Auch das in CUT entwickelte DIPAS.stories soll in München zum Einsatz kommen.
WeiterlesenJugendbeteiligung zur Zukunft der Münchner Innenstadt
Die Stadt der Zukunft ist geprägt von planerischen Entscheidungen, die wir heute treffen. Wie stellen sich Jugendliche diese (Innen-)Stadt vor und welche Themen beschäftigen sie in ihrem Alltag? Durch eine Jugendbeteiligung der Landeshauptstadt München im Frühjahr 2023 konnten nicht nur wertvolle Erkenntnisse über die Perspektiven junger Münchnerinnen und Münchner auf ihre Stadt gewonnen werden. Auch neue digitale Beteiligungsformate wurden dabei erprobt.
WeiterlesenMünchen Klimaneutral 2035: Lösungen zur Entwicklung integrierter Quartierskonzepte
Die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen einer klimaneutralen, energie- und ressourceneffizienten Stadtentwicklung findet im Gebäudebestand idealerweise auf Quartiersebene statt. Zukünftig kommt in München ein Entwicklungstool zum Einsatz, das die die Vorbereitung und Erstellung von integrierten Quartierskonzepten effizienter und transparenter macht und die Umsetzungsphase so erleichtert.
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