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In der Praxis

Durch Beispiele aus der Praxis werden Urbane Digitale Zwillinge (be)greifbar. In den CUT-Partnerstädten Hamburg, Leipzig und München werden Urbane Digitale Zwillinge als Werkzeuge zu unterschiedlichen Fragstellungen der Integrierten Stadtentwicklung eingesetzt. Ob die Entwicklung neuer Technologien oder Einsätze in Planungs- und Beteiligungsverfahren - hier geben wir Ihnen aktuelle Einblicke in das Projekt.

Aktuelle Einblicke ins CUT-Projekt

Matthäikirchhof virtuell erleben

Der Siegerentwurf im städtebaulichen Wettbewerb zum Matthäikirchhof Leipzig wurde in virtueller Realität umgesetzt. Hierfür arbeiteten die Hamburg Port Authority, das Planungsbüro des Siegerentwurfes Riehle Koeth GmbH & Co. KG und das Leipziger Amt für Geoinformation und Bodenordnung Hand in Hand.

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“Guide to Model Land”: Ethik-Leitfaden zu Simulationen in Digitalen Zwillingen

Mit diesem Guide stellt das City Science Lab einen praktischen Leitfaden zu ethischen Fragestellungen in Bezug auf digitale (Simulations-)modelle für eine praxisorientierte Verwendung in der Stadtentwicklung auf.

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Barrierefrei durch die Stadt: VR-Technologie für Mobilitäts-Simulationen im urbanen Raum

Wie können Virtual, Mixed oder Augmented Reality-Anwendungen (VR/MR/AR) Planungsprozesse mit Bürger:innenbeteiligung bereichern? Indem sie Stadtentwicklung bereits in frühen Stadien erlebbar machen: Im CUT-Projekt wird dazu die Mobilität verschiedener Verkehrsteilnehmer:innen simuliert. Ob auf dem Fahrrad, Lastenrad oder im Rollstuhl: Urbane Digitale Zwillinge sollen für alle erlebbar werden – und zwar ohne Barrieren.

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VR-Prototyp – Eintauchen in die virtuelle Stadt

Virtuelle Realität (VR) als Visualisierungsform bietet Anwender:innen in der integrierten Stadtentwicklung einen Einblick, der weit über die Möglichkeiten von 2D-Darstellungen hinaus geht. 3D-Modellen ermöglichen, zukünftige Bauvorhaben zu begehen, verschiedene Planungsvarianten und Geodaten zu visualisieren oder einen virtuellen Stadtrundgang zu erleben.

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Erkennen von Verdrängung und Aufwertung in Quartieren: Das Digitale Städtebauliche Monitoring

Das Digitale Städtebauliche Monitoring ist ein Werkzeugfür die Hamburger Verwaltung, das beim Erkennen von Verdrängungs- und Aufwertungsprozessen in durchmischten (Altbau-)Quartieren unterstützt. Über eine kartenbasierte Webanwendung werden alle relevanten Daten zur Bevölkerung, der Sozialstruktur und der Mietentwicklung bereitgestellt.

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Parkraumanalyse: Straßenraum erfassen mit künstlicher Intelligenz

In den Großstädten sind Parkplätze meist rar. Ämter müssen neue Parkkonzepte entwickeln, beispielsweise für das Bewohnerparken in Stadtteilen, in denen zu bestimmten Zeiten viele Menschen auf Parkplatzsuche sind. Dazu hat CUT-Forschungspartner ScaDS.AI eine Parkraumerfassung unter Anwendung von Künstlicher Intelligenz (Objekterkennung in Bildern) durchgeführt.

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3DProjektplaner – Stadtentwicklung mit Perspektive

Der 3DProjektplaner ist eine digitale Webanwendung, die es Planer:innen in der Verwaltung ermöglicht, Bauvorhaben im 3D-Stadtmodell geodatenbasiert zu analysieren sowie eigene städtebauliche Entwicklungsideen schnell und einfach zu skizzieren.

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Öffentlicher Beteiligungsprozess Matthäikirchhof

Der Online-Schauplatz Matthäikirchhof war ein von der Stadt Leipzig durchgeführtes Beteiligungsverfahren mit der Open-Source-Software DIPAS, welches Bürger:innen die Möglichkeit bot, die Entwüfe des städtebaulichen Wettbewerbs für das Areal des Matthäikirchhofs im 3D-Modell anzusehen, sie zu vergleichen, Feedback zu geben und sich mit anderen auszutauschen.

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Echtzeitdaten für Digitale Zwillinge: Ausbau der Sensordateninfrastruktur der Stadt Leipzig

Die Stadt Leipzig nutzt Sensoren unter anderem für die Erfassung der Verkehrslage, der Versorgungsinfrastruktur und von Umweltdaten. Echtzeitdaten ermöglichen realitätsgetreue Abbilder einer Kommune und sind daher zentral für Urbane Digitale Zwillinge. Die bestehende Sensordateninfrastruktur in Leipzig wird im Rahmen des CUT-Projektes nun weiter ausgebaut. Einen besonderen Fokus erhält dabei die Bereitstellung von Sensordaten für Dritte über den offenen Standard OGC SensorThings API.

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Virtueller Außendienst – ein Besuch im Neuen Rathaus

In einem Pilotprojekt hat die Stadt Leipzig die Durchführbarkeit und Visualisierung eines IndoorScans erprobt. Zum Projektgebiet gehörten die repräsentativen Säle des Neuen Rathauses sowie eine Leipziger Grundschule mit Alt- und Neubau. Unterstützt wurden die Mitarbeitenden des Amtes für Geoinformation und Bodenordnung und des Amtes für Gebäudemanagement dabei vom Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung der Stadt Hamburg.

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Ein Wegweiser zur Datengovernance

Die fortschreitende Digitalisierung verändert grundlegend sowohl gesellschaftliche als auch Verwaltungsprozesse. Städte erkennen zunehmend die Bedeutung von Daten für die Verwaltung und die Stadtgesellschaft. Um die Chancen der Digitalisierung optimal zu nutzen und gleichzeitig den Risiken einer datenzentrierten Perspektive zu begegnen, ist die Etablierung einer kohärenten Datengovernance unerlässlich, also eine Einführung von Richtlinien und Standards zum Umgang mit Daten.

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Mit der Urban Model Platform zu Was-wäre-wenn-Szenarien in der Stadtentwicklung

Herzstück digitaler Stadtzwillinge sollen einmal „Was-wäre-wenn?“-Szenarien in den unterschiedlichen Bereichen der nachhaltigen und integrierten Stadtentwicklung sein. Sie ermöglichen es Planer:innen, Entscheidungsträger:innen und Bürger:innen, mittels Simulationen mögliche Konsequenzen von Entscheidungen vorherzusehen und zu bewerten, bevor diese in der realen Welt umgesetzt werden. Die Urban Model Platform verbindet bestehende Simulationsmodelle in einem System.

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Kitanetzplanung in Leipzig

Im Rahmen des Anwendungsfalls Kitanetzplanung entsteht im CUT-Projekt ein Tool zur integrierten Stadtentwicklung, welches die Daten und Bedürfnisse zweier Fachämter vereint. Dies schafft Transparenz für die Erfüllung der gesetzlich vorgegebenen Verfügbarkeit von Betreuungsplätzen und ermöglicht die Simulation von Wechselwirkungen im Bereich der Stadtplanung.

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Energie-Atlas Leipzig: Ein Werkzeug für die Energiewende

Um erneuerbare Energien erfolgreich ausbauen zu können, benötigt man eine stetige Abfrage und Darstellung der Ist-Zustände: Wie weit ist der Ausbau gediehen und wo befinden sich potentielle Flächen? Mit dem Energie-Atlas Leipzig können Ist-Ausbaustände und Potenziale erkannt und strategische Maßnahmen zeitnah ergriffen werden.

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Energetische Quartiersentwicklung: Von der Analyse bis zum Monitoring

Mit digitalen Abbildungen von Stadtquartieren sollen Untersuchungsverfahren für die Vorbereitung energetischer Quartierskonzepte sowie das Controlling der Maßnahmen und Ergebnisse einfacher und schneller werden.

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Künstliche Intelligenz für die automatische Stockwerkerkennung

Im Anwendungsfall „Stockwerkerkennung“ wird versucht, eine Datenlücke innerhalb der Stadt zu füllen: die Anzahl der Stockwerke von Gebäuden. Vor allem für Altbestand fehlt diese Information und eine manuelle Erfassung für alle Gebäude der Stadt wäre sehr langwierig und zeitaufwendig.

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Mitfahren und mitmachen – auf Radtour mit dem Leipziger Oberbürgermeister

Die „Radtour des Oberbürgermeisters“ ist das erste abgeschlossene, öffentliche Beteiligungsverfahren mit DIPAS, das von der Planung bis zur Evaluation dezernatsübergreifend von der Stadt Leipzig durchgeführt wurde.

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DIPAS vereint die Lieblingsorte der Leipzigerinnen und Leipziger

„LebeLiebeLeipzig” ist ein zeitlich unbegrenztes DIPAS-Beteiligungsverfahren der Stadt Leipzig, das die Lieblingsorte der Stadtgesellschaft erfragt und abbildet.

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Erfolgreicher Transfer: DIPAS Implementierung in München

2022 wurde ein wichtiger Meilenstein im CUT-Projekt geschafft: die Implementierung und Erprobung des in Hamburg entwickelten Beteiligungswerkzeugs DIPAS in München und Leipzig. Auch das in CUT entwickelte DIPAS.stories soll in München zum Einsatz kommen.

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DIPAS-Einsatz mit Touchtable auf dem Matthäikirchhof in Leipzig

Digitales Partizipationssystem DIPAS – Mit Hilfe von Karten und Geodaten in den Dialog treten

Mit DIPAS können Bürger:innen von zu Hause aus, mobil oder in Veranstaltungen digitale Karten, Luftbilder, Pläne, 3D Modelle, städtebauliche Entwürfe und vor allem städtische Geodaten abrufen und ein genau lokalisiertes Feedback zu Planungsvorhaben geben.

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Jugendbeteiligung zur Zukunft der Münchner Innenstadt

Die Stadt der Zukunft ist geprägt von planerischen Entscheidungen, die wir heute treffen. Wie stellen sich Jugendliche diese (Innen-)Stadt vor und welche Themen beschäftigen sie in ihrem Alltag? Durch eine Jugendbeteiligung der Landeshauptstadt München im Frühjahr 2023 konnten nicht nur wertvolle Erkenntnisse über die Perspektiven junger Münchnerinnen und Münchner auf ihre Stadt gewonnen werden. Auch neue digitale Beteiligungsformate wurden dabei erprobt.

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München Klimaneutral 2035: Lösungen zur Entwicklung integrierter Quartierskonzepte

Die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen einer klimaneutralen, energie- und ressourceneffizienten Stadtentwicklung findet im Gebäudebestand idealerweise auf Quartiersebene statt. Zukünftig kommt in München ein Entwicklungstool zum Einsatz, das die die Vorbereitung und Erstellung von integrierten Quartierskonzepten effizienter und transparenter macht und die Umsetzungsphase so erleichtert.

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Präsentation Urban Data Collector beim Aktionstag Demenz 2022

“FairCare Verkehr”: Zweites Realexperiment zu digitalen Tools für eine barrierefreie Stadt

Mit dem Projekt FairCare Verkehr hat das CityScienceLab auf die Mobilitätsbedarfe unbezahlter Sorgearbeitender aufmerksam gemacht. Das zweite Realexperiment im CUT-Projekt hat den Fokus auf die Mobilität von Pflegenden gerichtet, die sich um körperlich oder geistig beeinträchtigte Menschen kümmern. Informationen zu Barrieren im Stadtraum wurden mittels der mobilen Version des Urban Data Collectors gesammelt.

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Personen am Touchtisch im CityScienceLab

“FairCare Verkehr”: Realexperiment zu digitalen Tools für Datenerfassung und Storytelling 

Das City Science Lab (CSL) der HafenCity Universität (HCU) leitet im CUT-Projekt die transformative experimentelle Stadtforschung. In diesem Rahmen wurde unter dem Motto “FairCare Verkehr” ein erstes Realexperiment durchgeführt. Dabei wurden zwei neue digitale Tools getestet und präsentiert: Eines zum digitalen Geschichtenerzählen und eines zur Datenerhebung.

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