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Barrierefrei durch die Stadt: VR-Technologie für Mobilitäts-Simulationen im urbanen Raum

Anwendungen & Technologien / Bürger:innenbeteiligung / München / Stadtforschung

Wie können Virtual, Mixed oder Augmented Reality-Anwendungen (VR/MR/AR) Planungsprozesse mit Bürger:innenbeteiligung bereichern? Indem sie Stadtentwicklung bereits in frühen Stadien erlebbar machen: Im CUT-Projekt wird dazu die Mobilität verschiedener Verkehrsteilnehmer:innen simuliert. Ob auf dem Fahrrad, Lastenrad oder im Rollstuhl: Urbane Digitale Zwillinge sollen für alle erlebbar werden – und zwar ohne Barrieren.

Wissenschaftler:innen der TU München entwickeln im Rahmen des Teilprojektes „Transformative experimentelle Stadtforschung“ prototypisch verschiedene Demonstratoren, um die Mobilität verschiedener Verkehrsteilnehmer:innen in der Stadt zu simulieren. Nach einer ausführlichen Anforderungsanalyse, die eine umfangreiche Auseinandersetzung mit möglichen Hard- und Softwarelösungen beinhaltet, werden Szenarien spezifiziert und passende Use-Cases entworfen. Neben einem Fahrradsimulator und einem e-Lastenfahrrad-Simulator wird auch ein Rollstuhl-Simulator ausgearbeitet. Durch Evaluierungsmethodiken mit Nutzer:innen und das Sammeln von qualitativen und quantitativen Daten wird eine Bewertung der entworfenen Setups durchgeführt. Abschließend werden passende Best-Case-Szenarien implementiert.

Ziel ist es, Digitale Zwillinge und Digitale Drillinge für die Allgemeinheit erlebbar zu machen: Alle Bürger:innen sollen einen leichteren Zugang zum komplexen digitalen Stadtplanungsprozess erhalten und eine verbesserte Chance mitzugestalten.

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