„Innenstadt weiterdenken“ – das erste DIPAS-Verfahren ist in München gestartet

Website-News

Um die Münchner Innenstadt für die Zukunft stark zu machen und an neue Trends anzupassen, wird das bestehende Innenstadtkonzept im Sinne eines integrierten Handlungsraumansatzes fortgeschrieben und thematisch sowie räumlich erweitert. In einem Beteiligungsprozess soll das in Hamburg entwickelte Digitale Partizipationssystem DIPAS erstmals in München angewendet werden, ermöglicht durch Connected Urban Twins.

Unter dem Motto „Innenstadt weiterdenken“ erarbeitet das Referat für Stadtplanung und Bauordnung in München in einem etwa einjährigen Prozess gemeinsam mit Münchner:innen und Akteur:innen aus der Stadtgesellschaft, Politik und Verwaltung ein Handlungsraumkonzept für die Münchner Innenstadt. Es soll Ziele, Umsetzungsstrategien und Maßnahmenvorschläge für eine zukunftsgerechte Entwicklung der Innenstadt enthalten. Das Konzept soll dabei alle wichtigen Themenfelder der Innenstadt umfassen und ein Wegweiser für die nächsten 20 Jahre sein.

Die Erarbeitung erfolgt im Rahmen eines umfassenden Beteiligungsprozesses, der die Stadtgesellschaft, Akteur:innen, politische Gremien und die Verwaltung einbezieht. Im Rahmen dieses Beteiligungsprozesses wird DIPAS, das Digitale Partizipationssystem, erstmalig in München angewendet. DIPAS wird im Rahmen von Connected Urban Twins in München erprobt.

Die Öffentlichkeits- und Beteiligungsphase zur Fortschreibung des Innenstadtkonzepts startete mit einer digitalen Auftaktveranstaltung. Expert:innen erläuterten darin die Ziele des Handlungsraumkonzeptes und nach einer Reihe von Impulsvorträgen zur Zukunft der Münchner Innenstadt wurde im Rahmen einer Podiumsdiskussion das Thema vertieft. Die Veranstaltung wurde live gestreamt und kann hier als Aufzeichnung aufgerufen werden. Die Veranstaltung war zugleich auch der Beginn der digitalen Öffentlichkeitsbeteiligung über DIPAS.

Die Partnerstädte
Gefördert durch