Darunter befinden sich Beiträge von Unternehmen, Studierenden, Wissenschaftler:innen, Nichtregierungsorganisationen und Privatpersonen. Auch das Themenspektrum der Beiträge ist breit gefächert: Von nachhaltiger Verkehrsplanung über effektive Analysen von Einwohner- und Geburtenzahlen bis hin zur Bereitstellung von Versammlungsdaten oder Stadtratsinformationen.
Mittels frei zugänglichen Informationen haben die Teams neue Softwarewerkzeuge und Datensammlungen erstellt, die auch für andere Kommunen nutzbar gemacht werden sollen. Dazu werden sie zeitnah als Open Source-Lösungen zur Verfügung gestellt.
Alle neun Wettbewerbs-Beiträge im Überblick gibt es auf der Website der Stadt Leipzig.
Die zu den vier unterschiedlichen Wettbewerbskategorien eingereichten Ideen vermitteln einen Eindruck von der Vielzahl der aktuellen Herausforderungen der Stadt Leipzig. In einer der vier Kategorien „Optimierung Open-Data-Portal“ erhielt der Beitrag „Interoperabilität für Leipzigs Kulturdaten“ von Leander Seige den ersten Platz. Die Jury begründet ihre Entscheidung folgendermaßen: „Herr Seige hat mit seinem Prototyp eine bereits voll einsatzfähige Schnittstelle für digitale Bilddaten des Stadtarchivs entwickelt. Die Schnittstelle kann künftig für Online-Ausstellungen von Leipziger Kultureinrichtungen verwendet werden und bietet damit unzählige Möglichkeiten, Leipzigs Kulturdaten weltweit bekannter zu machen.“
Die Preisverleihung fand während der vom Leipziger CUT-Team mitveranstalteten Data Week am 27. Juni 2023 statt, die Preise wurden durch den Leipziger Bürgermeister Ulrich Hörning übergeben.