In diesem Teilprojekt werden digitale Lösungen und Tools gemeinsam mit den zuständigen Fachämtern und Stadtentwickler:innen erarbeitet und umgesetzt, um diese in ihrer täglichen Arbeit, bei Entscheidungsprozessen der Stadtentwicklung zu unterstützen.
Das Erkennen aktueller Herausforderungen in Planungsprozessen bilden die Grundlage für die Anwendungsfallbearbeitung, um innovative Lösungen mit Hilfe Urbaner Datenplattformen und Digitaler Zwillinge zielgerichtet umzusetzen. Zentrale Vorteile für die Stadtentwicklung entstehen durch:
- Integration von mehr Informationen zur Entscheidungsfindung (datenbasierte Entscheidungenen unter Berückischtigung vieler Datenquellen)
- Kombination unterschiedlicher Datenbereiche (“Datensilos” öffnen)
- Nutzung von Sensorik für die Stadtentwicklung
- Neue Analysetools
- (Echtzeit-)Simulation
- Einbindung externer Akteur:innen
Aktuelle Herausforderungen von Städten und Kommunen als Anwendungsfälle für Urbane Digitale Zwillinge
Die Anwendung dieser Lösungen wird aktuell in den drei Partnerstädten in Zusammenarbeit mit Fachplanungen der Stadtverwaltungen, den örtlichen Stellen für (Bürger:innen-)Beteiligung und Partizipation sowie weiteren relevanten Akteuren, wie beispielsweise Energieversorgern oder Stadtwerken, vorbereitet, bevor sie im praktischen Betrieb erprobt werden.
Bis 2025 wollen wir den Einsatz neuer digitaler Methoden, Werkzeuge und Formate im Rahmen unserer Anwendungsfälle technisch umgesetzt und durch Zuständige in der fachlichen Planung erfolgreich erproben lassen. Die Dokumentation der Anwendungsfallentwicklung soll bereitgestellt werden, sodass das im CUT-Projekt erworbene Wissen für die Anwendungsfallentwicklung auch in anderen Städten und Kommunen genutzt werden kann.
Ziele des Teilprojektes
- Intelligente Datennutzung für urbane Zukunftsfragen
- Steigerung der Transparenz bei komplexen Stadtentwicklungsverfahren
- Neu-Konzeption etablierter Verwaltungspraktiken
- Effizienzgewinne bezüglich Flächen, Infrastruktur, Energie und Finanzen