Das Referat Digitale Stadt der Stadt Leipzig gestaltet aktiv den digitalen Wandel, in dem es digitale Projekte im Stadtraum entwickelt und ermöglicht. Es entwickelt Leitlinien, definiert SchnittstelleSchnittstelleEine Schnittstelle ist ein Verbindungs- oder Austauschpunkt zwischen verschiedenen Systemen, Anwendungen oder Geräten. Sie ermöglicht einen reibungslosen Datenaustausch und funktioniert wie ein Tor, über das sich ein Kommunikationskanal öffnet und ein Datenaustausch stattfinden kann. Schnittstellen sind Teile eines (IT-)Systems, welche zur Kommunikation und zum automatisierten Daten- und Informationsaustausch dienen.n und fördert die Vernetzung verwaltungsinterner Bereiche mit der Leipziger Gruppe, der Stadtgesellschaft, der Wissenschaft und Unternehmen. Die Aktivitäten reichen von der strategischen und konzeptionellen Verankerung von Digitalisierungsaufgaben im Integrierten Stadtentwicklungskonzept der Stadt Leipzig bis hin zur Initiierung, Koordinierung und Umsetzung von Projekten der digitalen Stadt. Im CUT-Projekt übernimmt das Referat Digitale Stadt die Projektsteuerung der Stadt Leipzig, die Federführung des Teilprojekts “Neu Denken: BeteiligungBeteiligungUnter Beteiligung (auch Partizipation) verstehen wir im CUT-Projekt die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern in Fragen der Stadtentwicklung. Diese Teilhabe an Entwicklungsprozessen kann von Mitsprache bis hin zur Mitentscheidung bestehen und sowohl analog als auch digital durchgeführt werden. Analoge Beteiligung bedeutet, dass die Mitwirkenden am Ort präsent sind und ihre Fragen und Meinungen im Gespräch oder schriftlich ausdrücken, zum Beispiel bei Veranstaltungen oder Ortsbegehungen. Mit digitaler Beteiligung sind im Projekt alle digital- und internetgestützten Verfahren gemeint, die Bürgerinnen und Bürgern aktive Teilhabe ermöglichen, zum Beispiel Online-Beteiligungen, digitale Veranstaltungen, Umfragen, Chats oder Kommentarfunktionen beispielsweise in DIPAS. der Stadtgesellschaft” sowie die Federführung des Teilprojekts “ReplikationReplikationIm CUT-Projekt bedeutet Replikation, dass Anwendungen, Programmcode, Dokumentationen und andere Projektergebnisse dokumentiert, aufbereitet und anderen Kommunen zur Verfügung gestellt werden. Sie können diese übernehmen, müssen sie jedoch in der Regel auf ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen. Einerseits teilen die im Projekt beteiligten Städte ihrer Ergebnisse untereinander und profitieren so gemeinsam von Lösungen der Projektpartner, andererseits ist es auch Ziel von CUT, zu ermöglichen, dass Projektergebnisse in anderen MPSC-Kommunen und Orten, die keine Modellprojekte sind, weitergenutzt werden können. Teil des Projektes ist deshalb auch die Erarbeitung und Verstetigung effektiver Wege und Prozesse der Replikation. und WissenstransferWissenstransferWissenstransfer bedeutet die Übertragung von Informationen, d.h. Forschungs- und Projekterkenntnisse derart aufzubereiten, dass ihre Essenz auch von Menschen verstanden werden kann, die am CUT-Projekt nicht beteiligt sind und/oder nur über geringes Vorwissen verfügen. Dazu wurden verschiedene Formate entwickelt, mit denen wir für unterschiedliche Zielgruppen einen jeweils eigenen Zugang zur Vielfalt der Themen zu Digitalen Zwillingen bieten. Diese reichen von diesem niedrigschwelligen Glossar, über Wissenswertes für Kommunen, was einen allgemeinen Überblick für Kommunen liefert, bis hin zu den spezialisierten Akademiebeiträgen zu einzelnen Themen, die für ein informiertes Fachpublikum interessant sind. Weil beim CUT-Wissenstransfer ganz unterschiedliche Zielgruppen bedient werden, unterscheiden sich die Vermittlungsansätze nicht nur voneinander, sondern sie sind auch – je nach ermitteltem Bedarf – in einem ständigen Entwicklungsprozess begriffen.”.